Projekt Beschreibung

KANGCHENDZÖNGA
8.586m

Der Kangchendzönga ist mit 8586 m der dritthöchste Berg der Erde und zugleich der am östlichsten gelegene Achttausender. Über seinen Gipfel verläuft die Grenze zwischen Nepal und dem indischen Bundesstaat Sikkim.

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70 Tage

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Über den Berg

Seit dem Anschluss des ehemaligen Königreichs Sikkim an die Indische Union im Jahr 1975 ist er der höchste Berg Indiens. Bis 1852 glaubte man, dass der Kangchendzönga der höchste Berg der Erde sei. Erst die Berechnungen der trigonometrischen Vermessung Indiens durch die Briten im Jahre 1849 hatten bewiesen, dass der Mount Everest und der K2 noch höher sind und der Kangchendzönga damit der dritthöchste Berg der Erde ist.

Der Kangchendzönga wurde am 25. Mai 1955 durch George Band und Joe Brown erstmals bestiegen. Die Briten ehrten den Glauben der Bewohner Sikkims, die den Gipfel als heiligen Berg verehren, indem sie einige Schritte vor dem eigentlichen Gipfel Halt machten. Viele erfolgreiche Besteigungen hielten sich seither an diese Tradition. Auch Himex besteht auf diese Tradition und legt Wert auf den Stopp einige Schritte vor dem Gipfel.

Zur Expedition

Die Expedition dauert 54 Tage und findet zwischen Ende März und Ende Mai statt. In den Fühlingsmonaten ist es weniger gefährlich und riskant, den Berg zu besteigen als in den Herbstmonaten.

Mit dem Startpunkt in Kathmandu fliegen wir weiter nach Suketar, wo wir in einer Lodge untergebracht sind. Von dort aus startet ein 7-tägiges Trekkig zum Basislager auf 5.100m. Während des Trekkings sind wir in verschiedensten Dörfern und Loges untergebracht. Aufgrund der Abgeschiedenheit, der Kultur und der ungewöhnlichen Flora und Fauna ist dieses Trekking ein unvergessliches Erlebnis.

Am Berg angelangt verlegen wir vom Basislager aus auf der Nordscharte Fixseile und gelangen so mit drei Lagern immer höher auf den langen und gefährlichen Nordgrat. Der herausforderndste Teil der Expedition ist die Kletterpartie in den ersten 900m, um in das Basislager zu gelangen. Von dort aus geht es systematisch immer höher bis wir schließlich den Gipfel erreichen. Obwohl der Berg schwierig zu besteigen ist, macht ihn genau das auch sehr interessant. Das Gelände aus Stein, Eiswänden und die unvergesslichen Aussichten vom Basislager entlang des ganzen Weges bis hoch zum Gipfel machen den Berg zu einem unglaublichen Erlebnis. Der Aufstieg auf den Gipfel mit den letzten 1.500 Höhenmeter ist aber technisch weniger schwierig als der Weg davor.

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