Projekt Beschreibung
19 – 26 April 2024
20 – 27 April 2025
8 Tage
Preis auf Anfrage
Über den Berg
Ob er oder der Mont Blanc (4.810m) als der höchste Berg Europas anzusehen ist, hängt von der Definition der innereurasischen Grenze ab, für die es keine allgemeinverbindliche Festlegung gibt.
Der heutige Name Elbrus leitet sich vermutlich vom georgischen Wort für „kegelförmiger Berg“ ab. Die Erstbesteigung des Ostgipfels erfolgte am 22. Juli 1829 durch den Hirten und Träger Kilar Chatschirow, der aus dem Lager des russischen Kavallerie-Generals Georgi Emmanuel auf der Nordseite des Elbrus zum Gipfel aufstieg. Die Erstbesteigung des 5.642m hohen Westgipfels erfolgte am 26. Juli 1874 durch die Engländer Frederick Gardiner, Florence Crauford Grove, Horace Walker und dem Schweizer Führer der Expedition, Peter Knubel. 1976 wurde eine Seilbahn gebaut, um Besucher auf 3.800m hinauf zu fahren. Auf den Gipfel führen viele verschiedene Routen, die Hauptroute aber verläuft genau unter der Seilbahn entlang.
Besteigung des Berges
Die Expedition startet in Mineralny Vody. Die Stadt kann von Moskau aus problemlos per Flug erreicht werden. Anschließend folgt eine lange Fahrt im Bus zur ca. 200 km entfernten Stadt Terskol. Sie liegt nahe der Grenze zu Georgien im Baksan-Tal. Von hier aus machen wir eine Akklimatisationstour, bevor es dann zu den Botschkis auf 3750 m geht. Dies ist der Ausgangspunkt für die Elbrus Besteigung. Erst machen wir aber noch einmal 2 Akklimatisationstage, bevor wir den Gipfel in Angriff nehmen. Am Gipfeltag erfolgt der Anstieg über den Elbrus Sattel auf 5300m und dann weiter bis zum Top.
Der Abstieg geht über den gleichen Weg zurück zu den Botschkis. Dort ist eine weitere Übernachtung vorgesehen, bevor der Rückweg nach Terskol angetreten wird. Anschließend geht die Fahrt zurück nach Mineralny Vody und schlussendlich der Rückflug nach Hause.